Komitee "Solidarität gegen BR-Mobbing!"
Speyerer Str. 14
68163 Mannheim
UPS Hannover
Personalabteilung
z. Hd. Herrn Petelkau
Rehkamp 15
30853 Langenhagen
16.03.2016
Sehr geehrter Herr Petelkau,
wie wir gehört haben, müssen sich bei UPS-Langenhagen Mitarbeiter mit Behinderung per Arbeitsgerichtsbeschluss ihr gesetzlich zuerkanntes Recht auf einen leidensgerechten Arbeitsplatz einklagen. Das wirft ein bezeichnendes Bild auf den „Dienstleister“ UPS und auf seinen Umgang mit Mitarbeitern.
Schon seit längerer Zeit wird in der Öffentlichkeit über den Umgang von UPS mit gewerkschaftlich engagierten Beschäftigten diskutiert, das gilt besonders für UPS-Langenhagen.
Praktiken wie Abmahnungen bis hin zur Kündigung, um kritische Mitarbeiter zu maßregeln bzw. sie zu demoralisieren und fertigzumachen, dürfen nicht geduldet werden.
Sie als Leiter der Personalabteilung tragen hier eine besondere Verantwortung, solche Missstände zu verhindern. Insofern entscheiden Sie auch mit darüber, ob UPS weiterhin mit den für das Unternehmen sicher nicht erfreulichen Schlagzeilen in den Medien bleibt.
Solange solche Missstände andauern, werden auch wir mit dazu beitragen, dass diese öffentlich bekannt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Alles
(für das Komitee "Solidarität gegen BR-Mobbing!")